Wanderwoche im Stubaital

vom 24. bis 30. Juni 2024

Zu einer Wanderwoche im Stubaital/Tirol hatte der Schwarzwaldverein Elzach-Winden eingeladen. Mit 25 Teilnehmenden ging es mit öffentlichen Verkehrsmitteln über Freiburg-Zürich-Innsbruck nach Neustift, wo man in einem sehr guten Hotel Unterkunft gebucht hatte. Chef-Planer Hans Maier hatte fünf Ausflüge in die Stubaier Bergwelt ausgearbeitet. Die Teilnehmenden konnten täglich zwischen einer schweren, mittleren oder leichteren Tour wählen. Gemeinsam fuhren die Gruppen in das jeweils festgelegte Wandergebiet. Schöne und anspruchsvolle Ziele waren die Schlickeralm mit dem Panoramasee, die Starkenburger Hütte sowie das Wandergebiet um die Wallfahrtskirche „Maria Waldrast“, von wo sehr sportliche Wanderinnen und Wanderer auf dem Tolerweg und durch die „Medratzer Stille“ zur Blutschwitzerkapelle und ins Tal abstiegen.

In der zweiten Wochenhälfte ging es hinauf zum Neustifter Elfer, in die Bergwelt um Milders und in Richtung Stubaier Gletscher zu den bekannten und zurzeit wasserreichen und deshalb besonders spektakulären Grawa-Wasserfällen.  Bettina Wörner kümmerte sich um die Wandernden auf den leichteren, Konrad Rotzinger auf den mittelschweren und Hans Maier auf den anspruchsvolleren Touren. Dank der sehr guten Busverbindungen und der vielen Gondelbahnen, die mit der Stubaier Gästekarte benutzt werden konnten, gelangten die Teilnehmenden meist pünktlich in die Wandergebiete und zurück zum Hotel. 

Auch eine Auszeit vom Wandern und ein Ausflug nach Innsbruck war natürlich möglich. Zum Abschluss des Tages kamen die mitgereisten Elztäler zum gemeinsamen Abendessen im Hotel zusammen. Ein Besuch eines Stubaier Heimatabends zeigte, dass auch die Elztäler beim Feiern nicht ganz ungeübt sind. Über die Erfolge der Fußballnationalmannschaften Österreichs und Deutschlands bei der Fußball-EM freuten sich Gastgeber und Gäste gemeinsam. Auf der Heimreise mit Bus und Bahn bekamen die Reisenden die Personalmisere der Deutschen Bahn hautnah zu spüren. Zuhause angekommen, verabschiedete man sich müde aber dankbar, schließlich war es nur zu kleineren Blessuren gekommen: „Wenn wir gesund bleiben, sind wir nächstes Jahr wieder dabei“.

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